Geschäftsführer Markus Kerling legt nach gelungener Unternehmensnachfolge fulminanten Start im ersten Halbjahr 2018 hin.
Besonders heraus stellt Markus Kerling, Geschäftsführer der Sealtek GmbH, den Bereich Sonderdichtungen für Röhrenwerke. „Hier konnten wir in den ersten Monaten des aktuellen Jahres ein Wachstum von rund 15 % erzielen“, erläutert Kerling stolz. Als Grund für diese starke Nachfrage führt er die Termintreue und die hohe Qualität der erbrachten Dienstleistungen an, die unter seiner Federführung deutlich verbessert wurden.
Inzwischen kann Markus Kerling, der die Sealtek Deutschland GmbH im Rahmen einer Unternehmensnachfolge bereits 2016 übernommen hat, wieder durchatmen und sichtbare Erfolge vorweisen. Hierzu gehört neben dem genannten Wachstum auch der sehr erfolgreiche Besuch der nur alle drei Jahre stattfindenden internationalen Fachmesse ACHEMA in Frankfurt. Kerling, seine Mitarbeiter sowie die italienischen Kollegen waren an allen fünf Tagen gefragte Gesprächspartner, insbesondere für Kunden aus dem Anlagenbau
„Wir haben sehr viel mehr Kontakte von der ACHEMA zur Nachbearbeitung mit ins Unternehmen gebracht als vor drei Jahren“, erläutert der geschäftsführende Gesellschafter Kerling. Die Kontakte aus dem deutschsprachigen Raum, die nun auf den Schreibtischen in Neunkirchen-Seelscheid liegen, setzen sich aus Neukunden und Bestandskunden zusammen, die alle den neuen Mann am Ruder kennenlernen wollten. „Doch das allein kann es nicht sein“, schmunzelt Kerling bescheiden. „Ich bin sicher, dass vor allen Dingen unsere durchdachten Lösungen im Bereich Online-Reparatursystemen für Rohrleitungen mit unseren Schnellhärte-Bändern zur Reparatur jeglicher Leitungen und Flansch-Abdeckungen dazu beigetragen haben, dass namhafte Kunden aus dem Anlagenbau ihren Weg zu uns auf die Messe gefunden haben“, betont der Geschäftsführer.
Leckagen an Rohrleitungen sind ein großes Problem für alle Branchen. Angefangen im Bereich Wasser / Abwasser bis hin zu Chemie sowie Öl und Gas. Hier kommt es auf eine schnelle Ortung und eine ebensolche Beseitigung der Leckagen an, ohne dass die Leitungen geschlossen werden müssen. „Mit unseren Produkten ist eine Reparatur möglich, ohne dass es zu Unterbrechungen der Produktion kommen muss“, erläutert der Diplom-Ingenieur. Eine Reparatur ohne Unterbrechung ist für die Unternehmen enorm wichtig, können nämlich auch kurze Unterbrechungen sehr teuer werden und sich vor allen Dingen nachteilig auf die jeweilige Wettbewerbsfähigkeit auswirken. Hier setzt Sealtek auf umweltfreundliche Schnellhärte-Bänder, mit denen ein Mann in nur 20 Minuten Leckagen beseitigen kann. „Unsere Schnellhärte-Bänder sind für eine Vielzahl von Flüssigkeiten geeignet und flexibel einsetzbar“, setzt Kerling hinzu.
Für Flansch-Abdeckungen bietet der international tätige Dichtungsspezialist ein System zur Absicherung von Undichtigkeiten an ebensolchen Flansch-Abdeckungen, um ausspritzende Substanzen umzuleiten und die dort arbeitenden Mitarbeiter zu schützen. Dies spart Lagerkosten für die oftmals zahlreich vertretenen Abdeckungen in unterschiedlichsten Größen.
Diese können dann gezielt bestellt und im Rahmen einer geplanten Reparatur ausgetauscht werden, ohne den Fertigungsprozess zu unterbrechen. „Auch hier arbeiten wir mit chemikalien-resistenten Bändern, die schnell und einfach über dem betroffenen Flansch montiert werden können“, schließt Kerling.
Nach der Messe ist vor der Messe und so macht man sich bei Sealtek nun daran, die Kontakte nachzuarbeiten und die erteilten Aufträge abzuarbeiten.